Mitgliederporträt Jacqueline Höveler


Jacqueline Höveler ist ein echtes "kölsch Mädche". Stets hat sie einen frechen Spruch auf den Lippen und ist so leicht nicht in Verlegenheit zu bringen. Hinter ihrer direkten und unverblümten Art steckt eine hilfsbereite und liebenswerte Person. Jacqueline lässt sich auch im Training nie unterkriegen und zeigt stets vollen Einsatz.

Wie bist du zum Karate gekommen?
Ich wollte schon als Kind Kampfsport ausüben, aber meine Mutter hat das nicht erlaubt. 1998 habe ich dann endlich ein Probetraining gemacht und mich sofort in meinem damaligen Verein, der zum DJKB gehörte, angemeldet.

Was bedeutet Karate für dich?
Karate bedeutet für mich, nicht nur Techniken sondern fürs Leben zu lernen. Vor allem anderen Menschen mit Respekt gegenüberzutreten.

Wie hat das Karate-Training dich und dein Leben verändert?
Je höher meine Graduierung wurde umso mehr Selbstsicherheit gewann ich, weil man sich im Karate durchsetzen muss und dabei auch lernt mit Fehlern umzugehen und sie zuzugeben.

Wie wirkt sich das Training auf dein Körpergefühl aus?
Ich fühle mich ausgeglichener und fitter. Im Training kann man Aggressionen abbauen. Dadurch ist man ausgeglichener. Karate ist als Ganzkörpertraining gut für die Fitness und schult dabei auch den Geist.

Welche Ziele hast du dir für deinen Karate- Weg gesteckt?
Das größte Ziel im Karate ist für mich, meine Techniken immer weiter zu verbessern.

Warum und wem kannst du Karate empfehlen?
Karate hält Körper und Geist fit. Dabei spielt es keine Rolle wie alt man ist.

Wie würdest du unsere Mitglieder beschreiben?
Die Menschen in unserem Verein sind sehr, sehr nett und freundlich. Ich fühle mich angenommen und so akzeptiert wie ich bin.

Hast du durch das Training neue Freunde gewonnen?
Ja, das habe ich. Es bereitet mir sehr viel Freude zum Training zu kommen.

Wie ist die Stimmung im Training?
Die Stimmung im Training ist sehr gut und ich fühle mich dort sehr wohl.

Welche Herausforderung stellt das Karate an dich?
Karate stellt die Herausforderung, nicht nur Neues zu erlernen, sondern auch Bekanntes immer wieder zu üben. Das ist die größte Herausforderung.

Wie alt bist du?
Ich bin 46 Jahre alt.

Was machst du beruflich?
Ich bin im Schulverwaltungsamt tätig, plane und organisiere dort Inventuren an allen städtischen Kölner Schulen.

Welche Erlebnisse/ Personen haben dich im Karate besonders beeindruckt?
Am meisten hat mich Bruce Lee beeindruckt, weil er sich neben Kung Fu auch mit vielen anderen Kampfkünsten beschäftigt hat. Er war zwar Schauspieler, hatte aber effektive und realistische Techniken. Ein weiteres Highlight für mich war, auf einem Turnier zu starten, einfach mal im Kata Einzel mitgemacht zu haben. Die Atmosphäre ist schon unglaublich.

Hast du Karate-Vorbilder?
Bruce Lee. Durch seine Filme wurde Karate für mich erst interessant. Weiterhin finde ich, dass Eva Mona ein sehr gutes Vorbild für mich ist, weil sie nicht „nur“ Trainerin ist, sondern auch Mensch geblieben ist. Das ist einfach wichtig für mich.

Ist Karate für dich Kampfsport oder Kampfkunst?
Karate ist nicht nur Kampfsport, sondern auch Kampfkunst. Es ist ja schon eine Kunst für sich, eine Kata zu machen oder Kombinationen auszuführen. Man muss im Karate nicht nur die Techniken beherrschen, sondern auch den Kopf anstrengen.

Was wünschst du dir für deine Karate-Zukunft?
Ich hoffe das ich noch lange Karate ausüben kann und freue mich auf jede neue Trainingseinheit.

 

Fragen: Eva Mona Altmann
Antworten: Jacqueline Höveler
Foto: Naumann

 

© 1. Karate Ag Kölner Schulen e.V.

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